Anwendungsbeispiele
Was bietet wetter-rosstal.de?
Alle bisher aufgezeichneten Wetterdaten lassen sich auf dieser Homepage abrufen, ob einzeln, als Tabelle oder sogar im Komplettpaket als Download – kostenlos. Für eine anschauliche Aufbereitung gibt es jedoch noch weitere, vielfältige Möglichkeiten. Im Folgenden deshalb einige Anwendungsbeispiele.
Alle Bilder zeigen die gerade aktuellsten verfügbaren Daten und können angeklickt werden. Somit können auch eigene Einstellungen vorgenommen werden.
Wetter an einem ganz bestimmten Tag
Sie wollen wissen, wie das Wetter in den vergangenen Jahren an einem ganz bestimmten Tag war? Hier z. B. Temperaturen (Mittel/Min/Max) sowie Niederschlag am 24. Dezember. Das gleiche funktioniert natürlich auch mit Monaten, Jahren, Jahreszeiten oder beliebigen Zeiträumen.
Heizbedarf ausrechnen
Der Heizbedarf hängt sowohl von der Außentemperatur als auch von der gewünschten Innentemperatur ab. Daraus kann die sogenannte Gradtagzahl (GTZ) berechnet werden, woraus sich wiederum Heizkosten abschätzen lassen können. Mit folgendem Werkzeug lässt sich die GTZ bestimmen, auch mit eigenen Werten:
Windrichtungsänderung zeigt Wetterwechsel an
Mit dem Durchzug einer Warm- oder Kaltfront ändert sich nicht nur das Wetter sondern auch die Windrichtung. Wenn in diesem Diagramm der letzten 48 Stunden der Wind aus unterschiedlichen Richtungen kam, dann gab es in dieser Zeit wahrscheinlich einen Wetterumschwung:
Jeden Zeitpunkt des Jahres im Bild
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte Zahlen. In diesem Bild entspricht ein Bildpunkt einer gemessenen Temperatur. Bei dem 15 Minuten Intervall also 105.000 Messwerte pro Jahr – auf einem Blick! Durch die Farbgebung fallen die kältesten und wärmsten Messungen sofort ins Auge.
Jährliche Luftdruckschwankungen
Wenn der Luftdruck fällt, dann wird das Wetter meist schlechter – das weiß so gut wie jeder. Luftdruckschwankungen treten jedoch auch abhängig von der Jahreszeit auf. Im Winter gibt es potentiell höhere Luftdruckmaxima als im Sommer, da kalte Luft dichter und damit schwerer ist. Gleichzeitig gibt es auch stärkere Tiefdruckgebiete, wodurch es auch extremere Minima gibt. Im Diagramm, welches den Luftdruck im langjährigen Mittel zeigt, ist dies gut zu sehen:
Tägliche Luftdruckschwankungen
Auch über den Tag verteilt folgt der Luftdruck gewissen periodischen Schwankungen. Die höchsten Drücke gibt es gegen 10 und 22 Uhr, die niedrigsten um 4 und 16 Uhr. Mehr zu diesem 12-Stunden-Rhythmus (semicircadian) ist bei der Wikipedia zu finden.
Diese Schwankungen sind allerdings so gering, so dass sie von dynamischen Luftdruckänderungen überlagert werden. Die Wetterstation Roßtal hat inzwischen jedoch so viele Daten aufgezeichnet, dass das Auf und Ab durch Mittelung trotzdem sichtbar werden. Und das, obwohl die Auflösung des Barometers nur 1hPa beträgt. Ein einfacher Datenbankbefehl genügt und das entsprechende Diagramm wird ausgegeben (Durchschnitt Juli, Sommerzeit!).